Namibia. Fiktiv und Faktisch

Deutsches Literaturarchiv Marbach, in Zusammenarbeit mit der University of Namibia, den National Library & Archive Services Namibia, dem Goethe-Institut Namibia und dem Stuttgart Research Centre for Text Studies

Namibia. Fiktiv und Faktisch

Deutsches Literaturarchiv Marbach, in Zusammenarbeit mit der University of Namibia, den National Library & Archive Services Namibia, dem Goethe-Institut Namibia und dem Stuttgart Research Centre for Text Studies  Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Das Projekt zielt auf eine öffentliche und forschungsgestützte Aufarbeitung der Geschichte deutscher Namibia-Projektionen und Afrika-Phantasmen von der Zeit des Kaiserreichs (ca. 1880-1918) bis in die Gegenwart. Wie wurde und wird „Afrika“ erzählt? Welche Bilder und Stereotype, welche kolonialen und nationalen Ideologien bestimmen die Literatur und werden von ihr geprägt, verbreitet oder demontiert? Im Rahmen der Open-Space-Ausstellung „Narrating Africa“ (bis 22.11.2020) diskutieren wir das im Literaturmuseum der Moderne mit Texten, Archivfunden, Lecture Performances und Gesprächen zusammen mit Partnern aus Namibia und von verschiedenen Forschungs- und Sammlungseinrichtungen und Universitäten (#StepOne). Am 13. und 14. Juni 2020 findet in Marbach ein internationales Literaturfestival mit führenden Autorinnen und Autoren der afrikanischen Gegenwartsliteratur statt, dessen Auftritte, Diskussionen, Lesungen, und Performances ebenfalls als Texte, Videos und Klangkompositionen in das Open-Space-Projekt einfließen werden (#StepTwo).

DLA Marbach

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