Publikationen

Max Bense. Werk – Kontext – Wirkung

Herausgeber: Andrea Albrecht, Masetto Bonitz, Andrea Skowronski, Claus Zittel

Max Bense. Werk – Kontext – WirkungDas Werk von Max Bense (1910–1990) wird umfassend ins Licht der Forschung gerückt
Max Benses zukunftsweisende Ideen werden anhand der heutigen Entwicklungen neu bewertet
Aufschluss über Verhaltensstrategien und Karrierewege im und nach dem Nationalsozialismus

Max Bense gilt als Vorreiter der Computerkunst und der Technikphilosophie und war ein engagierter Förderer von Kunst und Literatur, Promotor interdisziplinären Denkens und politischer Provokateur. Häufig ist es bei der Auseinandersetzung mit Bense jedoch bei diesen Etikettierungen geblieben. Der Sammelband nimmt daher eine konzertierte Neuaufnahme der Diskussion von Max Benses Arbeiten aus literaturwissenschaftlicher, philosophie- und wissenschaftshistorischer sowie aus medien- und ästhetiktheoretischer Perspektive vor. Er versammelt Beiträge zu Themenkomplexen wie der Semiotik, Technikphilosophie, experimentellen Poesie und Ästhetiktheorie, zu Benses lokalen und internationalen Kontakten und Netzwerken sowie zu seinem publizistischen Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.

Max Bense. Werk – Kontext – Wirkung



Max Bense. Weltprogrammierung

Herausgeber: Elke Uhl, Claus Zittel

Max Bense. WeltprogrammierungDieses Buch untersucht, ausgehend von einer der bedeutendsten technikphilosophischen Positionen der deutschen Nachkriegsmoderne, die diffizile Interaktion von aktueller Kultur und Technik. Die Beiträge diskutieren die faktische Aktualität des Wissenschaftlers und Avantgardisten Max Bense im Computerzeitalter, um die Relevanz von Konzepten wie „technische Existenz“, „Technizität“ und „ästhetischer Zustand“ zu verstehen und zu überprüfen. Immer noch erscheint die Arbeit an einem Theorieentwurf zu dem, was man ‚Informationsgesellschaft‘ oder ‚Postindustrialismus‘ nennt, notwendig. Dabei geht es nicht zuletzt um die Reflexion auf das Bild, das sich der Mensch unter hochtechnologischen Bedingungen über sich selbst und seine Welt macht.

Max Bense. Weltprogrammierung