Dienstag, 7. Februar, 19.30 Uhr Archivgebäude, Humboldt-Saal
›Montaignes Katze‹. Buchvorstellung und Gespräch mit Nils Minkmar und Dorothee Kimmich
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»Ein großer Roman über einen großen Denker, elegant geschrieben von einem Kenner der französischen Philosophie, Geschichte und Identität«, schwärmt der legendäre Moderator der ›Tagesthemen‹ und langjährige Frankreich-Korrespondent Ulrich Wickert über den neuen Roman von Nils Minkmar: Mit sinnlichen Details und großer Anschaulichkeit lässt Nils Minkmar, freier Autor der ›Süddeutschen Zeitung‹ und Gründungsmitglied der deutschen Montaigne-Gesellschaft, eine versunkene Welt vor den Augen der Leser entstehen, die der unsrigen überraschend gleicht. Im Gespräch mit Dorothee Kimmich, Professorin für Literaturwissenschaftliche Kulturwissenschaft/Kulturtheorie an der Universität Tübingen, umkreist er die Gedankenwelt und Wirkmächtigkeit von Michel von Montaigne, Diplomat, Philosoph und Menschenkenner.
In Verbindung mit dem Institut français Stuttgart.
Eintritt: 9,-/7,- € (erm./DSG) Ticketvorverkauf über Reservix https://www.reservix.de/
Abbildung: S. Fischer Verlage
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Sonntag, 12. Februar, 14 Uhr Literaturmuseum der Moderne, Leibinger-Auditorium
Kino im LiMo: Das Sams – Der Film
Paul Maars Geschichten vom Sams, dem frechen und unerschrockenen Fabelwesen mit Wunschpunkten im Gesicht, sind längst zum Klassiker geworden, seit der erste Band 1973 erschien. 2001 wurden die ersten drei Bände unter der Regie von Ben Verbong mit Christine Urspruch und Ulrich Noethen in den Hauptrollen verfilmt. Der preisgekrönte Sams-Film ist Teil unserer neuen Reihe, in der wir Literaturverfilmungen im Literaturmuseum der Moderne zeigen. In der anschließenden Lesung beantwortet Paul Maar, der selber am Drehbuch mitgearbeitet hat, Fragen rund ums Verfilmen von Büchern.
Gefördert im Rahmen der Reihe #LiteraturBewegt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und von der Kulturstiftung des Bundes.
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Sonntag, 12. Februar, 16.15 Uhr Deutsches Literaturarchiv Marbach, Humboldt-Saal
Musikalische Lesung mit Paul Maar für Kinder und Erwachsene
In seinem Buch ›Schiefe Märchen und schräge Geschichten‹ präsentiert Paul Maar ein buntes Sammelsurium aus verrückten Erzählungen und witzigen Wortspielereien, in denen immer wieder bekannte Märchenfiguren und -motive durchgepustet, auf den Kopf gestellt und zu neuem Leben erweckt werden. Gemeinsam mit den beiden Musikern Wolfgang Stute (Gitarre und Perkussion) und Konrad Haas (Keyboard, Flöte und Saxophon) bringt er diese Geschichten auf die Bühne – mit Sprachwitz, Augenzwinkern und absurden Ideen, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen bezaubern und zum Lachen bringen.
Gefördert im Rahmen der Reihe #LiteraturBewegt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und von der Kulturstiftung des Bundes.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten: museum@dla-marbach.de
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Donnerstag, 16. Februar bis Freitag, 17. Februar Klassik Stiftung Weimar
Digital ist besser? Sammlungsforschung im digitalen Zeitalter
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Der Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, bestehend aus dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, der Klassik Stiftung Weimar und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, lädt zur Tagung ›Digital ist besser? Sammlungsforschung im digitalen Zeitalter‹ ein, bei der über die Bedeutung des Digitalen für die Erschließung, Erforschung und Vermittlung kulturhistorischer Objekte und deren Kontextualisierung durch Sammlungszusammenhänge reflektiert und gemeinsam der Blick in die Zukunft gerichtet werden soll: Was sind Ziele, Wirkungsweisen, Potenziale und Grenzen der digitalen Sammlungsforschung und -präsentation? Eingeladen sind Vortragende aller geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen, insbesondere auch aus sammlungsführenden Institutionen.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Foto: DLA Marbach (Chris Korner)
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Donnerstag, 23. Februar, 19 Uhr Literaturmuseum der Moderne, Leibinger-Auditorium
Sebastian Guggolz zu Gast in der 13. Kulturakademie ›Literatur‹
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Der 2014 gegründete und bereits vielfach ausgezeichnete Guggolz Verlag macht Autor/-innen und Regionen sichtbar, die sonst nicht oder nicht mehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Mit Neuübersetzungen und Neuausgaben richtet der Verlag den Fokus auf vergessene Klassiker der ersten Hälfte oder Mitte des 20. Jahrhunderts aus Nord- und Osteuropa: zum Beispiel von den Färöer-Inseln, aus dem Baltikum, der Ukraine oder Mazedonien. Verleger Sebastian Guggolz spricht mit den Jugendlichen der Kulturakademie über das Abenteuer, einen Verlag zu gründen, über Programm- und Buchgestaltung, über die Zusammenarbeit mit Übersetzer/-innen, über das Lesen und die Freude an schönen Büchern.
Im Rahmen der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg.
Foto: © Nils Stelte
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Aktuelle Wechselausstellungen im Literaturmuseum der Moderne
Bis 9. Februar 2023
Will’s Book – 400 Jahre Shakespeare’s First Folio
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Die Ausstellung zeigt neben dem ›First Folio‹ Exponate aus dem Globe Theatre und dem DLA – darunter Friedrich Schillers Korrekturen zur ›Othello‹-Übersetzung von Johann Heinrich Voß, Karl Wolfskehls Anmerkungen zur ›Julius Cäsar‹-Übersetzung in der Schlegel-Tieck-Ausgabe, Schillers ›Macbeth‹- und Gerhart Hauptmanns ›Hamlet-Bearbeitung‹, Hugo von Hofmannsthals ›Shakespeare und wir‹, aber auch Friedrich Silchers ›Volkslied nach Shakespeare‹. Audiovisuelle Stationen bringen den Besucher/-innen verschiedene Aufführungspraktiken zu Gehör und vor Augen.
Foto: DLA Marbach (Chris Korner)
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Bis 11. März 2023
#LiteraturBewegt: Abgedreht. Literatur auf der Leinwand
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Was kann der Film, was die Literatur nicht kann und umgekehrt? Drehbücher und Materialien – u.a. zu ›Der blaue Engel‹, ›Das doppelte Lottchen‹ und ›Babylon Berlin‹ – beleuchten die Beziehung von Literatur und Film, von Texten und bewegten Bildern. Rezeptionszeugnisse und Filmkritiken, theoretische und praktische Annäherungen ans Kino erzählen von einer spannungsreichen Begegnung zweier Medien.
#LiteraturBewegt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Foto: DLA Marbach (Chris Korner)
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Öffentliche Führungen im Literaturmuseum der Moderne jeweils am letzten Sonntag im Monat um 14 Uhr.
Dauer: 90 Minuten. Preise: 5,- € zzgl. Museumseintritt 9,-/7,- € (erm./DSG)
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